Energiegenossenschaften fördern lokale Wertschöpfung

Eine aktuelle Studie des Instituts für ZukunftsEnergieSysteme (IZES), die Greenpeace Energy zusammen mit dem Bündnis Bürgerenergie e.V. in Auftrag gegeben hat, stimmt optimistisch:
Energiegenossenschaften und andere Energie-Projekte in Bürgerhand steigern die Wertschöpfung und schaffen Arbeitsplätze.

Konkret haben die Wissenschaftler zum Beispiel herausgearbeitet, dass Photovoltaik-,
Windkraft– oder Biomasse-Projekte in Bürgerhand oder mit Bürgerbeteiligung deutschlandweit bis zu 113.600 Vollzeitarbeitsplätze erhalten oder neu geschaffen haben. Das entsprach im untersuchten Jahr 2012 einer Wertschöpfung von rund 5,3 Milliarden Euro. Die Kommunen profitieren über höhere Steuereinnahmen ebenfalls von dieser Entwicklung.

Erol Kiris, Vorstand der Consilium eG: „Wir sind als Energiegenossenschaft regional verwurzelt. Erfreulich ist daher, dass laut der Studie der Großteil der Gelder im lokalen Geldkreislauf verbleiben, anstatt in die globalen Finanzströme abzufließen.“

Ein weiterer Nutzen des Bürgerengagements: die gesellschaftliche Akzeptanz der Energiewende steigt und das Kapital wird auf dem Energiemarkt breiter gestreut. Tatsächlich können Energiegenossenschaften Ökostrom-Anlagen oft kostengünstiger errichten als die Energiekonzerne.

„Wir sehen die vielfältigen Nutzeneffekte der Energiewende vor Ort und sind dankbar für das zum Teil ehrenamtliche Engagement vieler unserer Mitglieder“, sagt Matthias Wörmann, Vorstand der Consilium eG .

Rufen Sie uns gerne unter 0711 – 65 69 23 – 200 an, wenn Sie noch mehr über unsere attraktiven Genossenschaftsanteile erfahren möchten.