Mit der Energiewende könnte der Strom knapp werden

Der grüne Politiker und Umweltminister Baden-Württembergs, Franz Untersteller, macht sich Sorgen um die Stromversorgung nach 2020. Er ist der Auffassung, dass vor allem im süddeutschen Raum in der ersten Hälfte der 2020iger Jahre der Strom knapp werden könnte.

In den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg gehen in den nächsten Jahren Atomkraftwerke und konventionelle Kraftwerke vom Netz. Dafür verantwortlich sind aber nicht nur der Atomausstieg, sondern auch mangelhafte Wirtschaftlichkeit und genehmigungsrechtliche Aspekte. Ob die bis 2022 geplanten Stromautobahnen, die den Windstrom vom Norden in den Süden transportieren sollen, vollständig fertig sein werden, steht auch noch in den Sternen.

Vorstand Matthias Wörmann: „Da Angebot und Nachfrage bekanntlich den Preis bestimmen, wird in der Folge der Strompreis steigen.“

Der Minister fragt sich daher, ob die von der Bundesregierung geplante Strommarktreform wirklich genügend Investitionsanreize schafft und Deutschland sein hohes Niveau an Versorgungssicherheit halten kann.

Erol Kiris, Vorstand der Consilium eG: „Aus meiner Sicht ist es sinnvoll, Strom verstärkt dort zu produzieren, wo er letztlich verbraucht wird. Deshalb planen wir bereits weitere Photovoltaik-Projekte im Süden Deutschlands.“

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