Stromversorgung allein mit Erneuerbaren bis 2030 möglich

Viele Bundesbürger fragen sich, wann die Erneuerbaren Energien die Stromversorgung vollständig übernehmen können. Denn die Nachfrage wird nicht nur durch den Atomausstieg, sondern auch durch die wachsende Nachfrage nach Wärmepumpen und Elektromobilität steigen.

Vorstand der Consilium Erneuerbare Energien eG, Erol Kiris: „Wenn wir 2030 keine festen Brennstoffe mehr verbrauchen dürfen, sind wir raus aus der Kohle. Dann bleibt nur noch das Erdgas als letzte fossile Energiequelle.“

Erdgas können wir gut durch grünen Wasserstoff ersetzen und diesen Wechsel könnten wir bereits zwischen 2030 und 2035 realisieren. Damit wäre die Nutzung fossiler Brennstoffe ein abgeschlossenes Kapitel der Geschichte der Energiewirtschaft. Aus technischer Sicht steht dem nichts entgegen, allerdings ist die Frage nach der Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff noch offen.

Ein weiterer Knackpunkt: Was machen wir in Zeiten ohne Wind und Sonne? In diesen Zeiten wird Strom aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen nicht ausreichen, wenn die Nachfrage hoch ist. Die stundenscharfe Analyse verschiedener Institute zeigt aber, dass in einer kalten Dunkelflaute eine relativ kleine Menge an grünem Wasserstoff ausreicht, um die Versorgung bis zu anderthalb Wochen aufrecht zu erhalten. Anderthalb Wochen sind auch die maximale Länge einer kalten Dunkelflaute.

Matthias Wörmann, Vorstand der Consilium Erneuerbare Energien eG: „Das alles sind Szenarien, die volkswirtschaftlich gut eingebettet sind und funktionieren. Wir blicken mit viel Optimismus in die nächste Dekade!“

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