Neue Studie: Energiewende gelingt mit automatisierten Stromnetzen

Die VDE ETG hat in einer neuen Studie untersucht, wie sich die Automatisierung auf den Netzbetrieb von Mittel- und Niederspannungsnetzen auswirkt.

Vorstand der Consilium Erneuerbare Energien eG, Erol Kiris: „Das Ergebnis der Studie überrascht nicht wirklich: Unsere Netze müssen dringend digitalisiert werden! Immer mehr Lebensbereiche werden im Moment auf Strom umgestellt, entsprechend komplexer wird die Netzbetriebsführung.“

Die vorhandene Netzkapazität kann durch die Automatisierung und den Umstieg von einer passiv-reaktiven zu einer aktiven Netzsteuerung besser ausgenutzt werden. Mit einer aktiven und automatisierten Fahrweise des Netzes könnten die Betreiber auch schneller mehr Elektroautos oder Solaranlagen ins Netz integrieren. Der Leistungsfluss kann, wenn Engpässe drohen, bedarfsgerecht beeinflusst werden.

Auch das Bereitstellen von Systemdienstleistungen wie Frequenz- oder Spannungshaltung wird mit neuen Softwarelösungen und besserem Datenaustausch vereinfacht. Die Komplexität hat mittlerweile einen Grad erreicht, der umfangreiche Assistenzsysteme und Automatisierungsfunktionen in den Verteilnetzen notwendig macht.

Matthias Wörmann, Vorstand der Consilium Erneuerbare Energien eG: „Eine Automatisierung bringt ganz klare Mehrwerte. Leider hinken die deutschen Netzbetreiber bei der Automatisierung hinterher. Wir sollten uns daher alle in der Branche für mehr Digitalisierung stark machen.“

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