Gutes Grünstromjahr: Sonnen- und Windstrom balancieren sich gut aus

Die Windstromerzeugung im Jahr 2024 hat infolge einer Handvoll überraschend starker Flauten den Erzeugungsrekord des Vorjahres um 3 Terawattstunden (TWh) unterboten. Dies hat die starke Solarstromerzeugung mit einem Plus von fast 6 TWh allerdings mehr als ausgeglichen.

Vorstand der Consilium Erneuerbare Energien eG, Erol Kiris: „Es zeigt sich immer deutlicher, dass sich die beiden wichtigsten Grünstromerzeugungsquellen trotz oder vielleicht besser gerade wegen ihres wetterabhängigen Aufkommens immer besser ergänzen.“

So machten die im Herbst und Winter auffrischenden Winde die dann nachlassenden Sonneneinstrahlungen weitgehend wett. Umgekehrt gleicht im Frühjahr und Sommer das zunehmende Licht die abnehmenden Luftströmungen aus. So schwankten die Einspeisungen laut einer Auswertung des Fraunhofer ISE aus den beiden Erneuerbare-Energien-Hauptquellen im Monatsvergleich um maximal nur 5,7 TWh.

Für das Institut ist der zuletzt zugenommene Bedarf an teuren Stromimporten aufgrund der abgeschalteten Atom- und Kohlekraftwerke ein mutmaßlich schnell wieder verschwindendes Phänomen.

Matthias Wörmann, Vorstand der Consilium Erneuerbare Energien eG: „2024 war ein gutes Jahr für den Grünstrom. Wir freuen uns auf den für dieses Jahr erwarteten Zubau von erneut 22 GW Solar- und Windkraft.“

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