Gute Nachrichten: Speicherhersteller erwarten noch mehr Umsatz

Die Nachfrage nach Stromspeichern nimmt weiter zu. Der Bundesverband Energiespeicher (BVES) spricht von einer Umsatzsteigerung von 18% auf nun 3,2 Milliarden Euro.

Diese Summe lässt sich so herunterbrechen: Mit Heimspeichern wurden 660 Millionen Euro erwirtschaftet. 1,27 Milliarden konnten mit Groß- und Industriebatteriespeichern umgesetzt werden. Mit einem Umsatz von 950 Millionen schlagen Wärmespeicher zu Buche und 70 Millionen Euro erwirtschafteten Power-to-Gas-Speicher. 250 Millionen Euro generierten Forschung und Entwicklung.

Erol Kiris, Vorstand der Consilium eG: „Für die Energiewende sind Speicher ein wesentlicher Teil der Erfolgsstrategie. So kann das schwankende Angebot von Solar- und Windenergie an die Stromnachfrage angepasst und der Netzausbaubedarf reduziert werden.“

Ein Grund für diese Umsatzsteigerung sind die fallenden Systempreise vor allem für Heimspeicher. Mittlerweile kostet ein Speichersystem – gemessen als Preis pro Kilowattstunden Kapazität – nur noch halb so viel wie im Jahr 2013.

Vorstand Matthias Wörmann: „Auch die so genannte Sektorenkoppelung im Eigenheim befeuert das Wachstum. Für viele Eigenheimbesitzer wird es immer attraktiver, mit dem gespeicherten Strom zu heizen oder das Elektroauto zu betanken. Wir als Energiegenossenschaft begrüßen diese Entwicklungen natürlich sehr.“

Die Energiewende lebt auch vom finanziellen Engagement der Menschen, die zum Beispiel Genossenschaftsanteile erwerben. Das ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch ökonomisch attraktiv. Mit einer Genossenschaftsbeteiligung können wir selber zum aktiven Teil der Energiewende werden.

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