Gute Nachrichten: Grüner Strom klettert über die 50-Prozent-Marke

Nach ersten Daten der Geschäftsstelle der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) am Umweltbundesamt wurden im abgelaufenen Jahr rund fünf Prozent mehr Strom aus Erneuerbaren erzeugt als im Vorjahr. So wird erstmals die 50-Prozent-Marke überschritten. Im Jahr 2022 lag der Anteil bei 46 Prozent und in 2021 bei 41 Prozent.

Vorstand der Consilium Erneuerbare Energien eG, Erol Kiris: „Diese Zahlen stimmen optimistisch, trotzdem sind die Herausforderungen groß. Denn die Klimaziele der Bundesregierung erfordern, dass wir bis 2030 80 Prozent unseres Bruttostromverbrauchs aus erneuerbaren Quellen decken.“

Um dieses anspruchsvolle Ziel zu erreichen, muss die grüne Stromerzeugung nach aktuellen Schätzungen auf etwa 600 Terawattstunden steigen. Sie müsste sich also mehr als verdoppeln, um auch die steigenden Bedarfe der Elektrifizierung des Wärmesektors und des Verkehrs zu decken.

Die Bundesregierung hat aus diesem Grund ambitionierte Ausbauziele definiert, um die benötigten erneuerbaren Strommengen bereitstellen zu können. Bis zum Jahr 2030 soll sich die Leistung der Windenergieanlagen an Land auf 115 GW verdoppeln und die installierte Photovoltaikleistung auf 215 Gigawatt (GW) sogar verdreifachen.

Matthias Wörmann, Vorstand der Consilium Erneuerbare Energien eG: „Im vergangenen Jahr wurde bei der Solarenergie zwar über 13.000 Megawatt Leistung zugebaut, aber der aktuelle Zuwachs reicht noch nicht aus, um das anvisierte Ausbauziel zu erreichen.“

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