Gute Nachrichten: Arbitragehandel stabilisiert die Strompreise

Die Energiewende ist ohne einen Ausbau von Speicherkapazitäten nicht machbar. Ohne Stromspeicher kann das Potential der volatil erzeugenden Ökostromanlagen nicht ausgeschöpft werden und Kraftwerke müssen abgeregelt werden.

Vorstand der Consilium Erneuerbare Energien eG, Erol Kiris: „Leider hinkt der Netzausbau für die Integration der Erneuerbaren der Energiewende hinterher. Und dass, obwohl der Anteil der Erneuerbaren inzwischen bei 52 Prozent liegt.“

Der Bedarf an Speicherkapazitäten, um den Ökostrom in die unterentwickelten Netze zu integrieren, ist also enorm. Experten gehen von einer Nachfrage nach Speichern von aktuell rund 4,1 Gigawattstunden aus, Tendenz sehr stark steigend.

Es gibt aber auch gute Nachrichten: Der Arbitragehandel stabilisiert die Strompreise.
Beim Trading werden Preisschwankungen am Spotmarkt aufgrund des steigenden Anteils an Erneuerbaren im Stromnetz ausgeglichen. Intraday-Trader kaufen Strom ein, wenn er günstig ist, und verkaufen ihn, wenn die Preise mit erhöhter Nachfrage steigen. Dieses Geschäftsmodell wird mit steigenden Ökostromanteilen immer interessanter.

Matthias Wörmann, Vorstand der Consilium Erneuerbare Energien eG: „Obwohl sich diese Variante des Strom-Tradings noch in der Frühphase befindet, könnte es schon bald marktrelevant werden. Die Händler erfüllen mit ihren Speichern eine wichtige Funktion, weil sie Fehlmengen und Überschüsse minimieren und so auch extreme Preisschwankungen verringern.“

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