Energiewende: Solarparks fördern den Artenreichtum

Die Debatte über die Flächenkonkurrenz zwischen Solarenergie, Landschaftsschutz, Naturschutz und Landwirtschaft existiert, seit der Ausbau der Solarparks begonnen hat.

Eine neue Studie des Bundesverband Neue Energie dokumentiert allerdings, dass Solaranlagen zum Artenreichtum beitragen und Flächen dadurch aufgewertet werden. So profitieren vor allem Insekten, Reptilien und Brutvögel davon, dass die Flächennutzung durch die Solaranlagen im Vergleich zur landwirtschaftlichen Bearbeitung beruhigt wird.

Erol Kiris, Vorstand der Consilium Erneuerbare Energien eG: „Solarparks schlagen also ökologisch doppelt zu Buche: Sie machen die Energiewende möglich und sie wirken dem sich ausbreitenden Insektensterben entgegen.“

Grundlage der Untersuchungen der sogenannten Biodiversität waren 75 Solarparks in neun unterschiedlichen Bundesländern. Die Studienergebnisse sind so eindeutig wie erfreulich: Die Inanspruchnahme von Flächen durch die Solaranlagen kann bei einer naturverträglicher Ausgestaltung die Artenvielfalt fördern. Hauptgrund dafür sind die Reihenzwischenräume, in denen sich unterschiedliche Tiere ansiedeln können.

Matthias Wörmann, Vorstand der Consilium Erneuerbare Energien eG: „Als Energiegenossenschaft, die auch in Photovoltaik investiert, freuen wir uns natürlich über die Ergebnisse dieser Studie. Je mehr wir in Projekte mit ökologischem Mehrfachnutzen investieren, desto besser ist es für unsere Umwelt!“

Mit Genossenschaftsanteilen können Sie in die Energiewende investieren und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Rufen Sie uns gerne an, wenn Sie mehr über eine Genossenschaftsbeteiligung erfahren möchten.