Energiegenossenschaften: Klimaneutral leben und Dividenden erwirtschaften

Momentan vergeht kaum ein Tag, an dem nicht über CO2-Emissionen diskutiert wird. Pro Kopf liegen diese Emissionen in Deutschland bei durchschnittlich rund elf Tonnen pro Jahr. Immer mehr Menschen fragen sich, wie sie diesen Fußabdruck verkleinern können.

Eine Möglichkeit sind Photovoltaikanlagen. Mit ihrer positiven Ökobilanz verringern sie die ökologischen Schulden dramatisch, denn sie erzeugen deutlich mehr Energie, als zu ihrer Herstellung nötig ist.

„Bei kristallinen Photovoltaikmodulen amortisiert sich der Energieaufwand in etwa einem Jahr“, erklärt Erol Kiris, Vorstand der Consilium Erneuerbare Energien eG. „Strom liefern die Solarkraftwerke aber in der Regel für mehr als 30 Jahre.“

Bei herkömmlichen Kraftwerken ist die Ökobilanz dagegen immer negativ. Sie können sich energetisch niemals amortisieren, da sie permanent mit erschöpflichen, fossilen Energievorräten „gefüttert“ werden müssen.

Die auf Solarenergie spezialisierte Genossenschaft Consilium Erneuerbare Energien eG hat für ihr aktuelles Projektportfolio exemplarisch das CO2-Vermeidungspotential berechnet. Mit einer Investition von 11.000 Euro in Genossenschaftsanteile der Consilium wird mehr CO2 vermieden, als ein Bundesbürger im Durchschnitt pro Jahr verursacht.

Vorstand Matthias Wörmann: „Neben der ökologischen Rendite dürfte für Anleger auch die finanzielle eine Rolle spielen. Auch hier kann die Energiegenossenschaft glänzen: Seit der Gründung im November 2013 erhielten die Mitglieder jedes Jahr eine Dividende in Höhe von mindestens 4% auf ihren Genossenschaftsanteil für das vorangegangene Kalenderjahr.“

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