Energiegenossenschaften: Einsteigen zum Aussteigen

Spätestens seit der Krise in der Ukraine ist Geopolitik zu einer hausgebräuchlichen Vokabel geworden. Wenn bei diesem Konflikt von geopolitischen Interessen gesprochen wird, geht es in erster Linie um Energiethemen. Wen wundert es, dass in einem solchen weltpolitischen Klima mehr Menschen ihre Fühler in Richtung einer Energiegenossenschaft ausstrecken? Sind Genossenschaftsanteile ein Weg zu mehr Unabhängigkeit von internationalen Energielieferanten?

Der Status quo: Im Moment muss Deutschland noch rund 70% seiner Energie aus dem Ausland beziehen. Russland kommt dabei vielen wahrscheinlich als Lieferant Nummer eins in den Sinn. Tatsächlich versorgt uns dieses Land mit 38% unseres Erdgasbedarfs. Das ist ein Volumen, bei dem es keine Panikmache ist, von Abhängigkeit zu sprechen.

Experten nennen die Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz als die beiden Strategien, die in puncto Unabhängigkeit den größten Erfolg versprechen. Die Prognose: Der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung in Deutschland soll bis zum Jahr 2050 rund 80% betragen. Eine noch erfreulichere Zahl: Im ersten Halbjahr dieses Jahres waren die Erneuerbaren Energien schon die bedeutendste Quelle im so genannten Strommix. Dabei konnten Solaranlagen den kräftigsten Zuwachs verbuchen.

Matthias Wörmann, Vorstand der Consilium Erneuerbare Energien eG, glaubt, dass Deutschland prädestiniert ist, eine Schlüsselrolle bei der Energiewende zu spielen: „Dem Land der Ingenieure stünde es sehr gut zu Gesicht, wenn die Energiewende hier vorangetrieben und erfolgreich umgesetzt würde. Meines Erachtens könnte dieses weltweit einzigartige Projekt Vorbildcharakter für andere Staaten haben“.

Die Rolle von „bürgerlichen“ Energiegenossenschaften ist dabei unbestritten. Die Energiewende ist vor allem den engagierten Bürgern dieses Landes zu verdanken. Auf bundesrepublikanischen Dächern sind heute mehr als eine Millionen private Photovoltaikanlagen installiert; das macht Sonnentage doppelt so erfreulich.

Erol Kiris, Vorstand der Consilium Erneuerbare Energien eG: „Der Trend ist eindeutig und sehr ermutigend. Wir alle können den Wandel mitgestalten und dabei auch noch solide Renditen erzielen. Das ist wirklich eine Win-Win-Situation. Unsere Energiegenossenschaft agiert bundesweit und eröffnet damit noch mehr Spielräume für nachhaltige Investitionen.“

Wenn Sie den Energiewandel mit vorantreiben möchten und gleichzeitig das solide Geschäftsmodell einer Genossenschaft schätzen, könnten Genossenschaftsanteile eine interessante Option für Sie sein. Schauen Sie sich gerne auf unserer Website um oder rufen Sie uns unverbindlich an: 0711 – 65 69 23 – 200