Dreifacher Nutzen bei Doppelnutzung von landwirtschaftlichen Flächen

Die Doppelnutzung einer landwirtschaftlichen Nutzfläche hat zwar einen lustigen Namen, ist aber ein ernstzunehmender Trend. Agri-Photovoltaik (Agri-PV) oder auch Agro-Photovoltaik (Agro-PV) sind nämlich eine Reaktion auf weiter zunehmende Flächenkonkurrenz.

Vorstand der Consilium Erneuerbare Energien eG, Erol Kiris: „Die Idee ist simpel und smart: Neben der Erzeugung von Nahrung wird eine Fläche gleichzeitig für die Erzeugung von Strom durch Photovoltaik genutzt. In der Regel bleibt die landwirtschaftliche Nutzung jedoch vorrangig.“

Flächenkonkurrenz entsteht in Deutschland vor allem durch Bebauung und Bodenversiegelungen. Auch die energetische Nutzung von Flächen für Photovoltaikfreiflächenanlagen nimmt durch die Energiewende weiter zu.

Zudem benötigen Landwirte mit Tierhaltung oder Betriebe mit einer Biogasanlage landwirtschaftliche Flächen für die Ausbringung von Dünger. Die Agri-PV könnte durch Doppelnutzung diesen Engpass umgehen und den Bauern gleichzeitig zusätzliche Einnahmequellen eröffnen.

Matthias Wörmann, Vorstand der Consilium Erneuerbare Energien eG: „Ein weiterer Nutzen: Durch die Umnutzung der Stellflächen für PV-Anlagen kann die Biodiversität erhöht werden. Das ist ein aktiver Beitrag zum Schutz unserer Umwelt.“

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