Den Deutschen ist die Energiewende nicht wendig genug

Für die meisten Deutschen (55 Prozent der Befragten) vollzieht sich die Energiewende zu langsam. So ermittelte es die Forschungsgruppe Wahlen, die jetzt ihre Meinungsforschungsstudie „BDEW-Energiemonitor 2016“ veröffentlicht hat.

Insgesamt empfinden stolze 93 Prozent der Deutschen die Energiewende als wichtig oder sehr wichtig. Die Studie, die der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) beauftragt hat, dokumentiert auch, dass weiterhin 69 Prozent der Studienteilnehmer mit ansteigenden Strompreisen rechnen.

Erol Kiris, Vorstand der Consilium eG: „Nur einer kleinen Minderheit von acht Prozent geht die Energiewende laut dieser Studie zu schnell. Energiegenossenschaften sind Teil einer Bewegung, die heute in weiten Teilen der Bevölkerung klar befürwortet wird.“

Interessant ist, dass die meisten Befragten (38 Prozent) den Grund für den langsamen Ausbau in der zögerlichen Haltung der Politik sehen. Gleichzeitig halten mittlerweile 67 Prozent (plus 10 Prozentpunkte) der Deutschen die Energiewende für einen Vorteil für den Wirtschaftsstandort Deutschland.

„Auch dieses Marktforschungsergebnis zeigt, dass der Widerspruch von Ökonomie und Ökologie aufgehoben werden kann. Es ist die Aufgabe der Politik, die Rahmenbedingungen für nachhaltige Energieproduktion zu schaffen – im Interesse der Umwelt und der Volkswirtschaft“, sagt der Vorstand Matthias Wörmann.

Bei uns können Sie über Genossenschaftsanteile Mitglied einer Energiegenossenschaft werden. Rufen Sie uns an, wenn Sie mehr über eine Genossenschaftsbeteiligung bei der Consilium Erneuerbare Energien eG erfahren möchten.