Dem Klimawandel mit einer beschleunigten Energiewende begegnen

Mitte April hat der vierte Berlin Energy Transition Dialogue stattgefunden. Eine der Kernthesen: Wir müssen viel schneller handeln, um den weltweiten Klimawandel einzudämmen.

Obwohl Deutschland laut Miguel Berger vom Auswärtigen Amt international, was die Energiewende angeht, eine Vorbildrolle einnimmt, können auch wir von den Entwicklungen und Erfahrungen in anderen Ländern profitieren.

Erol Kiris, Vorstand der Consilium eG: „Die Botschaft von der weltweiten Energiewende kann sich nur durchsetzen, wenn sie gemeinsam verbreitet und gelebt wird. Nebenbei ist die Energiewende übrigens auch das Investitionsprogramm Nummer eins in der Welt!“

Adnan Amin, Generalsekretär der Internationalen Regenerativagentur IRENA, wies darauf hin, dass im Jahr 2017 165 Gigawatt an Erneuerbaren neu installiert worden sein. Das Ziel müsse sein, Erneuerbare im Jahr 2022 in den meisten Teilen der Welt wettbewerbsfähig zu machen. Nach neuesten Erkenntnissen können Effizienz und Erneuerbare 90 Prozent des CO2-Ausstoßes reduzieren.

Vorstand Matthias Wörmann: „Wir sind auf einem guten Weg, aber es reicht leider noch lange nicht. Um diese ehrgeizige Reduktion des Klimagases CO2 zu erreichen, müssten die Erneuerbaren sechsmal schneller wachsen. Das würde dann auch mehr Arbeitsplätze schaffen und mehr Wirtschaftswachstum bedeuten.“

Die Energiewende ist eine globale Aufgabe, die aber auch von regionalem Engagement abhängt. Genossenschaftsanteile sind eine gute Möglichkeit, sich aktiv für die Energiewende einzusetzen. Wenn Sie mehr über eine Genossenschaftsbeteiligung bei der Consilium eG erfahren möchten, rufen Sie uns an!