Der versteckte Nutzen des Klimapaktes

Das Klimapaket der Regierung wird von vielen Seiten kritisiert. Die einen finden es zu harmlos, andere empfinden die Maßnahmen mit Blick auf den deutschen CO2-Anteil von nur zwei Prozent als überzogen.

Nun greifen die drei Ökonomen Ottmar Edenhofer, Matthias Kalkuhl und Axel Ockenfels mit einer interessanten Einschätzung in die Diskussion ein.

Vorstand Erol Kiris: „Die Wissenschaftler kommen zu dem Schluss, dass durch das Klimapaket das internationale Koordinations- und Kooperationsproblem gelöst werden könnte.“

Ausgangspunkt ist die im Klimapaket der Bundesregierung angelegte Architektur für eine ganzheitliche CO2-Bepreisung und die zentrale Rolle des CO2-Preises. Auf der Grundlage der Spieltheorie analysieren die Ökonomen, welche Konsequenzen diese veränderte Konstellation für die globalen Klimaverhandlungen haben könnte. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass auch dort die CO2-Bepreisung in den Fokus gerückt werden könnte. Entwicklungsländer könnten durch „konditionale Transfers“ dazu motiviert werden, dabei mitzumachen.

Matthias Wörmann, Vorstand der Consilium Erneuerbare Energien eG: „Wenn sich der CO2-Preis als Kernelement internationaler Klimaverhandlungen etabliert, hätte das Klimapaket einen wichtigen Beitrag zu mehr internationaler Kooperation geleistet.“

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