Ohne die Bürger dieses Landes undenkbar: Die Energiewende

Die Energielandschaft in Deutschland wandelt sich sowohl technisch als auch gesellschaftlich. Wo früher mehr oder weniger ein Oligopol herrschte, findet sich heute eine erfreuliche Vielfalt an Akteuren. Es widerspricht wahrscheinlich der allgemeinen Wahrnehmung und mit Sicherheit der Öffentlichkeitsarbeit der Energiekonzerne, aber Strom aus regenerativen Quellen stammt nur zu etwa 14 Prozent aus den Erneuerbare-Energien-Anlagen der vier großen Stromversorger.

Vorstand Erol Kiris: „Den entscheidenden Anteil an der Energiewende leisten die Bürger dieses Landes. Energiegenossenschaften sind ein Format für bürgerliches Engagement, es gibt aber natürlich auch noch andere.“

Energiegenossenschaften sind Bürgerenergiegesellschaften, in denen die BürgerInnen die Anlagen der regenerativen Energieerzeugung gemeinschaftlich besitzen und betreiben. Dabei hat jedes Mitglied der Genossenschaft eine Stimme, unabhängig von der Höhe seiner Kapitalbeteiligung.

Matthias Wörmann, Vorstand der Consilium eG : “Wir konzentrieren unsere Investitionen nach wie vor im Bereich der Solarenergie und leisten so einen Beitrag zur grünen Stromerzeugung in Deutschland.”

Energiegenossenschaften treiben allerdings nicht nur die Energiewende voran. Durch ihre regionale Verwurzelung sorgen sie auch für Wertschöpfung in der Region. Sie zahlen Steuern und Abgaben an die Kommunen, generieren Aufträge für Bauunternehmen und Handwerker. Die Genossenschaften verbinden somit ökologische und ökonomische Vorteile.

Wenn auch Sie sich engagieren möchten: Genossenschaftsanteile sind ein guter Weg, sich an der Energiewende aktiv zu beteiligen. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie mehr über eine attraktive Genossenschaftsbeteiligung erfahren möchten.